In mir
Sturm
Wind
Seelenbeben
So vieles zu fühlen
zu erleben
sich niemals ergeben
Du schreist mich an
ich bin stumm
und frage mich warum
Warum du so viel Wut
Verachtung und Misstrauen
in dir trägst
Dein Herz so schwer
es müsste dich nach unten
ziehen
Doch du stehst aufrecht
weil du den Ballast
als solchen nicht erkennst
und lieber vor allem Guten davonrennst
© Nelli Halter
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Manchmal möchte ich diese Welt verlassen. Aber nicht, um zu tun, was du nun wahrscheinlich denkst, sondern um meine Gedanken und Empfindungen wandern zu lassen.
Nicht einmal weit weg, lediglich den Weg in die Herzen der Menschen um mich herum. Möchte eintauchen in die Wärme, die jeder in sich trägt und die so viel bewirken kann.
Viel mehr als der Hass, der diese Welt immer näher Richtung Abgrund drängt.
Empathie – diesen Begriff hast du sicherlich schon mal gehört, wahrscheinlich bist du dessen auch fähig. Doch für viele Menschen ist genau dies ein Fremdwort, ein abstraktes Kunstwerk, das sie nicht fassen, nicht verstehen können.
Doch gemeinsam sind wir so vielfältig, so klug, so stark, so fröhlich und glücklich, manchmal traurig, so viele Attribute und Empfindungen, doch das zu begreifen, fällt schwer.
Gemeinsam sind wir ein wahres Meisterwerk, jeder ein Teil eines großen Mosaiks – bunt, abstrakt, wunderschön.
© Nelli Halter
Hallo ihr Lieben!
Anbei findet Ihr einen neuen Text von mir.
Hoffe, er inspiriert Euch dazu, jeden Moment noch intensiver wahrzunehmen.
Fühlt Eure Emotionen und lasst raus, was Euch beschäftigt.
Ihr seid großartig!
Vielen lieben Dank an jeden von Euch, der sich die Zeit nimmt, auf meinem Blog zu stöbern!
Liebe Grüße
Eure Nelli
PS: Falls Ihr auf Instagram unterwegs, schaut gerne vorbei, wenn Ihr mögt: poetess_
oder auch auf Facebook: Fortlaufend
Habt ein wunderbares Wochenende!

Geh los!
Deine Träume warten darauf,
dass du sie wahr werden lässt.
Für sie losgehst,
dich nicht mit weniger zufrieden gibst.
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Doch in Momenten des Losgehens merke ich, dass ich mich unbewusst selbst boykottiere. In meinen Gedanken habe ich Samen des Zweifelns gesät, die nun in bunten Blumentöpfen wachsen. Doch eigentlich sollten diese bunten Töpfe nicht existieren, da sie mich nur behindern, mir im Weg stehen. Die Pflanzen des Zweifels sprießen und blühen – ganz unbewusst habe ich sie täglich bewässert, genährt, gehegt und gepflegt.
Während diese Pflanzen wachsen, schrumpfe ich selbst zusammen, trockne aus, doch verkümmern möchte ich nicht. Daher entscheide ich mich in diesem Moment dafür, diese ausgewachsenen Pflanzen nicht mehr zu gießen. Stattdessen lasse ich diese Fürsorge für mich selbst übrig, lasse diese Energie in mich selbst fließen. Pflanze einen Samen des Vertrauens – des Selbstvertrauens und schaue ihm beim Wachsen zu. Er wird mit mir wachsen und ich mit ihm, solange bis ich mich auf einer Wiese wiederfinde, die in allen Farben meiner Seele blüht.
© Nelli Halter

