Verharrend, in der Stille.
Benetzt der Regen meine Haut
mit lauwarmem Leben.
Das Prasseln belebt mein Gehör.
Losgelöst.
Verharrend darin.
Dem Fallen.
© Nelli H.
Verharrend, in der Stille.
Benetzt der Regen meine Haut
mit lauwarmem Leben.
Das Prasseln belebt mein Gehör.
Losgelöst.
Verharrend darin.
Dem Fallen.
© Nelli H.
Der Versuch,
es zu rücken,
das Licht.
Balast soll verschwinden.
Verschluckt vom Schatten.
Rücke das Licht.
Rück‘ den Schein in das Licht.
Keiner wird es merken,
denn keiner guckt so genau.
Keiner.
Jeder beschäftigt mit sich.
Doch zu rücken ist nichts mehr.
Man kann es nicht mehr schönen.
Zu tief war das alles.
Da reicht es nicht hin.
© Nelli H.
Manchmal.
Da,
lös‘ ich mich auf.
Einfach so.
Es passiert in der Hektik des Tages.
Doch den Blick,
niemals abwendend,
von dem Ziel,
dem Ziel,
frei zu sein.
Frei von Zeit,
für einen kleinen Augenblick.
© Nelli H. H.