Winterapokalypse meiner Gedanken.
Lässt erstarren, was nicht gut ist.
Alle negativen Gedanken gehen auf die Barrikaden,
möchten erhört werden,
doch der Winter dieses Jahr ist sehr kalt.
Friert sie ein, und lässt sie glänzen, so schön,
kleine Schneeflocken zieren sie,
wie ein sanftes, weißes Kleid
sind sie eingemummelt,
weich und kalt gebettet.
Liebevoll betrachte ich sie,
wie schön sie sind.
Geboren durch mich,
hinausgetragen durch mich.
In meine Welt.
Doch als diese stockte, ganz still stand.
Ich nur noch meinen Atem spürte,
und diese endlose Liebe in meinem Herzen.
Spürte ich, dass es Zeit ist, dem ein Ende zu bereiten.
So frierte ich sie ein, ließ sie nicht zu Wort kommen.
Unterbrach sie schon bei der ersten Silbe.
Ganz langsam erstarrten sie, bis sie brachen.
Winterapokalypse meiner Gedanken,
verspricht neues Leben.
Leuchtend hell.
© Nelli H.
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Liebe.
Verliebt in die Liebe,
richte ich meinen Blick
auf dich.
Deine Adern pulsieren, dein Herz pumpt Glück.
In jede Zelle deines Körpers,
fließt reine Freude.
Ja, bist du verrückt?!
Wo kommt all‘ die Liebe her?
Dachte, sie sei von der Welt verschluckt,
doch dann als ich verstand,
dass dem nicht so ist.
Dass ich dich vermiss‘ mit jedem Atemzug meines menschlichen kleinen Lebens,
jeden Tag bisher vergebens.
Doch dann,
dann sah ich dich
ganz rein
ganz frisch
ganz wunderbar
es geschah.
So säte ich dich eines Tages und goss dich jeden Tag
mit Streicheleinheiten, liebe Seele.
Da sprießte sie,
ich war entzückt.
Es erschien mir nicht mehr verrückt.
Dass ich liebte jeden Tag,
jeden noch so kleinen, kurzen Moment,
war er noch so flüchtig, noch so geschwind.
Ganz achtsam nahm ich wahr, was ist, was war.
Doch mehr auf das Jetzt, als auf das Damals,
den Fokus gerichtet,
meine Gedanken geschichtet
aufgereiht in Positivismus.
Strahle ich hinaus in die Welt.
Vibriere im Takt der Liebe.
Und hoffe, die Welt bebt mit.
© Nelli H.
Dämonen vergangener Zeiten,
suchen dich,
suchen dich heim.
Ertränken dich,
lassen Schleier zurück.
Jeden Tag gehst du ein Stück näher zum Licht.
Doch traust du dich nicht.
Fürchtest Verbrennungen deiner Seele.
Die tiefer reichen, als du dir vorstellen kannst.
Doch musst du dir klar machen,
dass du dich heilen kannst.
Jeden Tag kannst du dich für dein Glück,
für Zuversicht, für Optimismus entscheiden.
Du kannst stark sein.
Du hast es bis hierhin geschafft.
Bis hierhin.
Jedes Mal aufs Neue hast du gekämpft,
wieso solltest du jetzt damit aufhören?
© Nelli H.