
Zwischen innen und außen,
zwischen still sein und aufbrausen,
zwischen hier sein und dort,
in jeder Sekunde schon fort,
was eben noch war,
was jeder Moment gebar.
Doch halte ich das Gefühl
der Freiheit fest,
dass ich sein kann, wie ich bin,
und zu jedem Zeitpunkt genüge.
Aber ich bin mir bewusst darüber,
dass ich nicht über unendlich Zeit verfüge,
daher lasse ich gehen, was nicht ist,
bevor es mich vollkommen zerfrisst.
Lasse ziehen, was nicht zu mir gehört,
bevor es meinen Frieden stört.
Jede Empfindung – ein Begleiter
von unbestimmter Dauer,
eine fühlbare Mauer,
die irgendwann einstürzen wird.
Geduldig werde ich fühlen und warten,
bis sie bricht
Schicht für Schicht.


