Wenn die Muse mich küsst,
bin ich bereit.
Mit Stift und Papier
im Jetzt und Hier
zeichne ich sanfte Wellen
in dein Herz,
die nur du fühlen kannst.
Wenn die Muse mich küsst,
bin ich bereit.
Mit Stift und Papier
im Jetzt und Hier
zeichne ich sanfte Wellen
in dein Herz,
die nur du fühlen kannst.
So viele Welten in mir,
dass ich mich nicht selten in ihnen verlier‘.
Manche verwelken binnen Sekunden
und lassen neue Galaxien entstehen.
Entdecke so viel und verliere manchmal alles.
Doch eines gewinne ich immer:
Den Anstoß meiner Kreativität, neue Ideen,
die Geschichten zeichnen,
die so schön sind
wie das Leben selbst.

Jeder kennt sie: Selbstzweifel!
Doch meist hindern sie uns daran, das zu tun, was wir eigentlich möchten. Da wir Angst vor Verurteilung, vor Ablehnung und Kritik haben. Doch warum ist es uns so wichtig, was andere über uns denken?
Zählt nicht einzig und allein, was wir selbst von uns halten?
Du bist einzigartig und das darfst du zeigen!
Lass dich nicht vom Außen und von deinen Ängsten einengen.
Nicht die Angst macht dich aus, sondern das, was du aus ihr lernst.
Sei liebevoll mit dir selbst! ![]()
Manchmal möchte ich diese Welt verlassen. Aber nicht, um zu tun, was du nun wahrscheinlich denkst, sondern um meine Gedanken und Empfindungen wandern zu lassen.
Nicht einmal weit weg, lediglich den Weg in die Herzen der Menschen um mich herum. Möchte eintauchen in die Wärme, die jeder in sich trägt und die so viel bewirken kann.
Viel mehr als der Hass, der diese Welt immer näher Richtung Abgrund drängt.
Empathie – diesen Begriff hast du sicherlich schon mal gehört, wahrscheinlich bist du dessen auch fähig. Doch für viele Menschen ist genau dies ein Fremdwort, ein abstraktes Kunstwerk, das sie nicht fassen, nicht verstehen können.
Doch gemeinsam sind wir so vielfältig, so klug, so stark, so fröhlich und glücklich, manchmal traurig, so viele Attribute und Empfindungen, doch das zu begreifen, fällt schwer.
Gemeinsam sind wir ein wahres Meisterwerk, jeder ein Teil eines großen Mosaiks – bunt, abstrakt, wunderschön.
© Nelli Halter
Deine Träume warten darauf,
dass du sie wahr werden lässt.
Für sie losgehst,
dich nicht mit weniger zufrieden gibst.
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Doch in Momenten des Losgehens merke ich, dass ich mich unbewusst selbst boykottiere. In meinen Gedanken habe ich Samen des Zweifelns gesät, die nun in bunten Blumentöpfen wachsen. Doch eigentlich sollten diese bunten Töpfe nicht existieren, da sie mich nur behindern, mir im Weg stehen. Die Pflanzen des Zweifels sprießen und blühen – ganz unbewusst habe ich sie täglich bewässert, genährt, gehegt und gepflegt.
Während diese Pflanzen wachsen, schrumpfe ich selbst zusammen, trockne aus, doch verkümmern möchte ich nicht. Daher entscheide ich mich in diesem Moment dafür, diese ausgewachsenen Pflanzen nicht mehr zu gießen. Stattdessen lasse ich diese Fürsorge für mich selbst übrig, lasse diese Energie in mich selbst fließen. Pflanze einen Samen des Vertrauens – des Selbstvertrauens und schaue ihm beim Wachsen zu. Er wird mit mir wachsen und ich mit ihm, solange bis ich mich auf einer Wiese wiederfinde, die in allen Farben meiner Seele blüht.
© Nelli Halter