Poesie

Deine Stimme hat Macht.

Wenn Reden absolut nichts bringt
und dein Herz in purer Angst versinkt.
Vor dem, was kommen kann,
wenn Menschen die Augen
vor dem Offensichtlichen verschließen,
ihre Stimme für das Falsche erheben,
dann schwindet sie:
die Menschlichkeit
die Zuversicht
die Hoffnung

Was bleibt, ist sich einzusetzen,
dafür, dass sich nicht wiederholt,
was einst gewesen ist.
Denn so fing es an,
so fing es an!
Aber behaupte dann nicht:
„Ich bin es nicht,
der etwas dafür kann.“

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Poesie

Deine Zeit ist kostbar.

Manche Menschen sind deine Zeit nicht wert.
Doch anstatt dich zu grämen
oder dich gar zu schämen,
weil du denkst,
du müssest anders sein,
bleibt ihnen deine Einzigartigkeit verwehrt.
Lege deinen Fokus darauf,
dass du jenen deine Zeit schenkst,
die sie zu schätzen wissen.
Eines Tages werden sie merken,
was sie an dir hatten
und dich gar schmerzlich vermissen.

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Poesie

Für meine beste Freundin.

Du bist eine Farbenpracht.

Dein Humor, deine empathische und liebevolle Art
sind genau das: Ein Kunstwerk,
bei dem jede einzelne Nuance harmonisch ineinanderfließt.
Ein Kunstwerk, an dem ich mich niemals sattsehen werde,
da es so viel zu entdecken gibt.
Eigenheiten, die dich einzigartig machen.

Zeit mit dir zu verbringen, gleicht dem Gefühl,
das ich habe,
wenn ich mich an einem warmen Sommertag
auf eine farbenfrohe Blumenwiese lege:

Wärmend.
Erholend.
Entschleunigend.

Ganz im Hier und Jetzt, ohne Ablenkung.
 
Du bist ein Teil von mir,
Teil meiner Herzensmelodie.

Und dafür werde ich immer dankbar sein.

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Poesie

Zeiten und Seelen wandeln sich.

Es gab Zeiten,
da dachte ich,
an seinen Worten würde ich verbrennen.
Es gab Zeiten,
da dachte ich,
Trauer und Wut würden mich verschlingen
und kein Wort von mir je etwas bringen.
Es gab Zeiten,
da dachte ich,
es gäbe nicht genug Atem, um das zu überstehen.
Es gab Zeiten,
da dachte ich,
das Leben sei nicht lebenswert.

Und dann kam er,  
der Tag,
an dem er ging
und die Dunkelheit ihm folgte.
Es war, als würde das erste Mal seit Langem
der Sauerstoff meine Lunge erreichen.
Durchatmen.
Die Tage wurden heller
und das Licht flutete auch meine Seele.
Langsam und stetig
konnte ich Farben sehen,
wo vorher nur Schwärze war.
Und Wärme spüren,
wo vorher nur Kälte war.

Langsam verstand ich,
dass ich das Recht habe hier zu sein.
Zu leben.
Dass ich genug bin, so wie ich bin.
Dass ich liebenswert und wertvoll bin.

Das wünsche ich mir auch für Dich,
dass Du verstehst,
wie wichtig und kostbar Du bist.

Du bist ein Lichtblick,
ein Silberstreifen am Horizont.

Lass mich Dein Spiegel sein,
der Dir zeigt,
wie liebenswert und wertvoll Du bist.
Lass mich die Stimme sein,
die Dir zuflüstert,
wie viel heller Du diese Welt machst.


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Poesie

Worte wirken tief.

Worte können das Eis brechen,
aber auch Herzen.
Können schmerzen
und stechen.

Und dann gibt es jene,
die dich wärmen,
dich tanzen lassen.

Jene, die dich ermutigen
weiterzumachen,
egal, wie schwer es zu sein scheint.

Worte können Liebe transportieren
uns helfen, uns selbst nicht zu verlieren.
Worte können Ausdruck von Trauer sein,
und manchmal sind sie mehr Schein.

In Worten liegt Wahrheit, liegt Schmerz,
liegt Kraft, liegt Mut.
Worte führen zu Verbundenheit
und manchmal auch zum Gegenteil.

Wie viel Macht Worte haben, vergessen wir manchmal
und färben den Tag anderer grau ein.

Doch wählen wir sie mit Bedacht, mit Wohlwollen, mit Empathie,
verfehlen sie ihre Wirkung nie.




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Poesie

Hoffnung

Du bist irgendwo da draußen,
doch wissen wir nicht, wo.
Liefen wie fremdgesteuert
durch jeden Tag
durch jede Nacht
über jeden Pfad,
durchquerten jeden Busch,
ließen Mauern hinter uns zurück,
versuchten, uns in dich hineinzuversetzen,
folgten deiner Fährte,
denken zu jeder Zeit an dich.
Jeder Moment ohne dich
schmerzt.
Was bleibt, sind Tränen,
Verzweiflung
und Hoffnung,
die ich jeden Tag neu entfache.
Hoffnung, dass es dir gut geht
und du zu uns zurückfindest,
egal wie.
Denn du bist unser Zuhause
und wir deins.

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Poesie

7 Tipps gegen negative Gedanken

Manchmal legen sich
Gedanken wie Gitterstäbe
vor die Augen,
die dir den Blick
auf das Schöne rauben.

Manchmal finden wir uns in einer Negativspirale wieder und es fällt uns schwer, das Schöne in unserem Alltag zu sehen. Negative Gedanken können unsere Wahrnehmung verzerren und uns den Zugang zu innerer Ruhe und Lebensfreude erschweren. Doch mit einer geeigneten Strategie, die für jeden anders aussieht, da jeder ganz individuelle Bedürfnisse hat, lassen sich diese „Gitterstäbe“ auflösen.

In diesem Blog-Artikel möchte ich Dir 7 praktische Tipps geben, die Du jederzeit anwenden kannst, wenn Du Deine Gedanken umkehren und Dein inneres Gleichgewicht wiederfinden möchtest.

1. Bewegung: Bring Energie in Deinen Körper

Steckst Du in negativen Gedanken fest, kann Bewegung ein wahrer Befreiungsschlag sein. Ein einfacher Spaziergang, eine Runde Joggen oder ein kurzer Tanz zu deiner Lieblingsmusik bringt dich in den Moment und hilft, festgefahrene Gedanken zu lösen. Bewegung bringt nicht nur den Kreislauf in Schwung, sondern auch die Emotionen, und macht den Kopf frei für neue Perspektiven. Wenn Du vom Kopf in den Körper kommst, können erschwerende Gedanken aufgelöst werden. Denn durch Bewegung werden Endorphine und Serotonin produziert, was dabei hilft, innere Spannung abbaut.

2. Meditation: Der Raum der Stille und Akzeptanz in Dir

Meditation kann sich wie ein Kurzurlaub für den Geist anfühlen. Meditation lehrt dich, dass Gedanken vorübergehend sind und dass du nicht mit ihnen identifizieren musst. Einfache Atemmeditation, bei der du deine Aufmerksamkeit auf den Atem lenkst, kann schon nach wenigen Minuten eine große Erleichterung bringen.

Es gibt viele Möglichkeiten, um zu Meditieren. Entscheide Dich entweder für eine freie Meditation, wie oben beschrieben oder such Dir eine für Dich passende angeleitete Meditation auf YouTube oder Spotify. Du kannst auch einfach entspannende Musik anmachen und Dich von den sanften Klängen tragen lassen.

3. Atemübungen: Zurück zu innerer Ruhe

Bewusste Atemtechniken sind ein schneller Weg, um den Geist zu beruhigen. Die 4-7-8-Methode ist besonders effektiv: Atme vier Sekunden ein, halte den Atem sieben Sekunden lang an und atme dann acht Sekunden aus. Diese langsame, bewusste Atmung entspannt das Nervensystem und unterbricht den Gedankenfluss. Nach nur ein paar Minuten wirst du spüren, wie die Anspannung abnimmt.

4. In den Körper kommen: Verbinde Dich mit dem Hier und Jetzt

Wenn negative Gedanken dich überwältigen, kann es hilfreich sein, sich im Körper zu verankern. Leg dafür beispielsweise eine Hand auf Dein Herz oder Deinen Bauch und spüre Deine Atmung. Nimm wahr, wie Deine Füße den Boden berühren. Durch diese bewusste Wahrnehmung kommst du zurück ins Hier und Jetzt und gewinnst Abstand zu deinen belastenden Gedanken.

Du wirst merken, dass die vermeintliche Bedrohung, die Du verspürst, an Kraft verliert, je mehr Du Dich auf den Moment konzentrierst und Dir bewusst machst, dass Du sicher bist.

5. Kreativer Ausdruck: Gib deinen Gefühlen Raum

Schreiben, Malen, Musikmachen – kreativer Ausdruck hilft dabei, Emotionen zu verarbeiten und Gedanken loszulassen. Schreib Deine Gedanken und Gefühle nieder, ohne sie zu bewerten. Oft führt der kreative Prozess dazu, dass wir Klarheit gewinnen und belastende Gedanken loslassen können. Wenn Du Deine Gedanken in Kunst verwandelst, gibst Du ihnen Raum und verabschiedest sie gleichzeitig.

Du kannst die aufgeschriebenen Gedanken auch entkräften, indem Du Dich fragst, ob sie wahr sind und Deine Gedanken dazu aufschreibst.

6. Dankbarkeit praktizieren: Den Fokus auf das Positive lenken

Natürlich ist nicht immer alles positiv und schön im Leben, darum geht auch gar nicht. Und doch kannst Du mit ein wenig Übung, etwas Positives in jedem Tag entdecken. Denn was bringt es, wenn Du Dich in den negativen Dingen suhlst, dadurch fühlst Du Dich nur noch schlechter, als Du es in dem Moment eh schon tust.

Durch das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs oder das bewusste Erinnern an kleine, schöne Momente des Tages lenkst Du den Fokus auf das, was Dich stärkt und freut. Diese einfache Praxis hilft Dir, deinen Blick auf das Schöne im Leben zu richten und den grauen Schleier der Negativität zu verringern oder gar gänzlich abzuwerfen.

7. Achtsamkeitsübungen: Finde Halt im Hier und Jetzt

Achtsamkeit ist die Kunst, den Moment bewusst wahrzunehmen, ohne ihn zu bewerten. Du kannst dies in deinem Alltag integrieren, indem du dich voll auf alltägliche Tätigkeiten konzentrierst – sei es das Zähneputzen, das Abwaschen oder das Genießen eines warmen Tees. Diese kleinen Pausen der Achtsamkeit helfen, den Kopf von Sorgen und Grübeleien zu befreien.

Das sind lediglich ein paar Ideen, die Dir dabei helfen können, negative Gedankenspiralen zu durchbrechen. Indem Du verschiedene Strategien ausprobierst, findest Du sicher etwas, was Dir hilft. Vergiss nicht, dass Du auch jederzeit mit jemandem über das, was Dir Sorgen bereitet, reden kannst.


Bild von: (@processingly) in Brighton, United Kingdom (Unsplash)

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Poesie

Symphonie der Erinnerungen.

Wie eine wunderschön traurige Symphonie
fließen die Erinnerungen an dich.

Du hast uns zum Lachen gebracht,
wenn wir traurig waren,
uns Mut gemacht,
wenn wir Angst hatten,
hast gebannt unseren Erzählungen gelauscht,
bist mit uns um die Wette gerannt,
hast uns Fahrradfahren beigebracht.

Du hast unsere Augen zum Strahlen gebracht,
und uns so viel Wissen vermacht.
Du hast uns die Farben der Welt erklärt
doch seit dem du weg bist, ist so vieles verkehrt.
Mein Blick träumend verklärt
sucht dich in jedem Tag.

Und ganz besonders heute.

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